Aktuelles
Bereiche
Rezianer
Redaktionslogin
Kalender
Zur Zeit sind keine Eintrge vorhanden!Das war das 29. Wave-Gotik-Treffen 2022 – Rückkehr in eine Normalität nach zwei Jahren Pause. - Seite 6 |
Geschrieben von: Wolfgang Hesse |
Freitag, den 24. Juni 2022 um 00:00 Uhr |
Seite 6 von 8 Treffpunkt Südfriedhof und WGT-Musik-Kammer, zwei außergewöhnliche Orte.
Auch zum 29. WGT gehörten Veranstaltungen auf dem Südfriedhof in Leipzig, nahe dem Volkerschlachtdenkmal. Dieser gilt zu recht als einer der größten und schönsten Parkfriedhöfe in Deutschland. Diesmal lud Dr. Anja Kretschmer neben ihren berühmten Friedhofsführungen zu einem musikalisch Literaturnachmittag in die Trauerhalle ein. Zusammen mit dem Duo Signalfarbe Schwarz (Robert Meyer am Theremin & Roman Zilski an Synths/Percussion) hieß es „3G – Gräberpoesie, Gruftgeflüster und Geistermusik“ – Poetisches und Mystisches aus drei Jahrhunderten. Zu hören waren Gedichte und Texte bekannte Literaten, wie Anette von Droste-Hülshoff, Hermann Hesse, Theodor Storm und Heinrich Heine. Die Inhalte wurden von den Musikern in Klang improvisiert. Es war sehr lohnenswert, diese Veranstaltung zu besuchen.
WGT-Musik-Kammer in der Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach“
Im Rahmen der WGT Musik Kammer wurde für die Besucher eine Reihe von Konzerten in der Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach“ im Zentrum der Stadt angeboten.
Da über Pfingsten auch das Leipziger Stadtfest stattfand, standen diese Konzerte allen offen.
Am Sonntag um 16 Uhr hieß es „Nordlichter“ – Wo der Gletscher den Himmel berührt". Die Natur Islands findet sich in den Liedern isländischer Komponisten, wie Sigfús Einarsson, Páll Ísólfsson, Atli Heimir Sveinsson und Edvard Grieg wieder. Gudrun Ingimarsdóttir (Sopran) und Samuel Waffler (Klavier) brachten diese zu Gehör. Die Sängerin sprach über die Landschaft Islands, die Sehnsucht danach und wie isländische Komponisten das in Musik umgesetzt haben. Unter anderen erklangen auch Sechs Lieder Op. 48 von Edward Grieg. Dieses Konzert war eine gute Gelegenheit, dem Trubel des Stadtfestes zu entfliehen. |